Halbfinalsieg in Hamburg

Am gestrigen Samstag, den 19.09.2015, reisten die Footballer der BG 74 Göttingen Generals zum Halbfinal-Play-Off-Spiel nach Hamburg und trafen dort auf den Tabellenersten der Nordgruppe, die Hamburg Black Swans.

Die Leinestädter starteten hervorragend in das Spiel und schickten die Gastgeber nach drei Versuchen wieder vom Feld. Der etwas zu kurz geratene Punt der Black Swans sorgte für eine gute Ausgangsposition der Generals. Wenige Spielzüge benötigte die gut eingestellte Offense bis zum ersten Touchdown. Marc Klinkermann erlief diese ersten sechs Punkte über die Außenseite. Die Two-Point-Conversion (TPC) blieb ohne Erfolg. Auch der nächste Drive der Gastgeber verlief in der Art. Die Black Swans verließen das Feld früh und Marc Klinkermann erhöhte auf 12:0.

Bis zur Halbzeitpause kamen die Gastgeber nicht richtig ins Spiel und die Generals zogen unaufhaltsam davon. Finn Malinowski erhöhte auf 18:0 und Klinkermann legte mit der TPC erfolgreich nach, Zwischenstand 20:0. Noch im 2. Quarter gelang es der Defensivabteilung der Generals den Ball frei zu schlagen, aufzunehmen und von Andre Behrendt in die Endzone zu bringen. Kurz vor der Halbzeit legte die Offense mit einem Pass von Martin Grimm auf Jannis Ternedde nach. Halbzeitstand 32:0 für Göttignen.

Das 3. Quarter war wenig ansehnlich. Viele Fehler auf beiden Seiten verhinderten weitere Punkte. Erst im 4. Quarter legte noch einmal Philipp Scholze aus der Defense der Generals nach. Er fing einen Ball in der eigenen Hälfte ab und lieferte ihn 55 Yard später in der Endzone der Gastgeber ab. Danach punktete nur noch einmal Hamburg zum 38:7 Endstand.

Das weitere Halbfinale findet am 20.09.2015 in Braunschweig zwischen den Braunschweig Lions II und den Hamburg Ravens statt. Der Sieger trifft im Finale auf die Generals. Gewinnt Braunschweig das Halbfinale findet das Finale in Braunschweig statt, gewinnt Hamburg, dann haben die Generals am Wochenende des 3./4.10.2015 noch einmal ein Spiel zu Hause.

Die Punkte der Generals:
Marc Klinkermann 14
Finn Malinowski, Andre Behrendt, Jannis Ternedde und Philipp Scholze je 6